Sägewerk Sperl KG

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Geschichte

Die Säge in Langerringen wurde bereits vor mehr als 200 Jahren durch die Gebrüder Ludwig und Xaver Renner mit Wasserkraft betrieben.









Das damals genutzte Wasserrad wurde im Jahr 1886 durch eine Jouvalturbine ersetzt.


Nachdem das Eigentum auf die Firma A. Sivert AG übergegangen war, wurde mit Beschluß des Bezirksamtes Schwabmünchen erlaubt die Singold zu regulieren, einen neuen Oberwasserkanal anzulegen sowie eine Francisturbine einzubauen.
Gleichzeitig wurde den Besitzern auferlegt, einen neuen Eichpfahl zu setzen.


Dieser Beschluss wurde durch einen Bescheid der Regierung von Schwaben vom 04.02.1936 auf Antrag der Firma Hermann Teckentrup, die die Säge zwischenzeitlich erworben hatte, endgültig am 25.09.1936 durchgeführt.







Rosalia & Wilhelm Sperl

Im Jahr 1940 erwarb Wilhelm Sperl die Stau- und Triebswerkanlagen von der Familie Teckentrup. Dieser hatte zuvor im Schwarzwald mit einem Cousin ein Sägewerk betrieben.







Nachdem die schmalen und steilen Dämme des Oberwasserkanals der Singold trotz verschiedener Versuche immer wieder undicht wurden und Dambrüche erlitten, beschloß Wilhelm Sperl im Jahr 1978 die Säge nicht mehr mit Hilfe von Wasserkraft zu betreiben.


Wilhelm übergab die Firma an seinen Sohn Werner, der seitdem die Firma leitet.